Meine Erfahrungen mit CBT

Genki

Bei meinem allerersten Besuch im Juli 2022, war Genki eine sehr zurückhaltende, verkrampfte Hündin, welche sich kaum anfassen liess. Sie fing immer mehr an, sich dem Verhalten einer anderen Hündin im Rudel anzupassen, indem sie bei Kampfjets, Gewitter o.ä. zu zittern und hächeln begann.
Sehr zögerlich nahm Genki mein Angebot, ihr Griffe zu setzen, an. 3 Griffpaare durfte ich ihr mit einbisschen Abstand und Vorsicht setzen. Sobald ich aber eine etwas schnellere Bewegung gemacht habe, hat sie sich sofort von mir entfernt.
Als ich nach 8 Tagen erneut einen Bowen-Termin hatte, durfte ich eine sehr schöne, bewegende Erfahrung erleben. Genki kam schon näher zu mir und nahm mein Angebot besser an. So steigerte es sich von Mal zu Mal.
Die Besitzerin berichtete, dass Genki sich zu einer entspannteren Hündin entwickelt und dass das Zusammenleben im Rudel immer angenehmer wird.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl zu sehen(Februar 2023), wie dankbar Genki ist und wie sie nach einem solchen Start locker, voller Freude und zufrieden auf mich zukommt.

Miro

Miro, ein Shiba Inu Rüde, mag es nicht unbedingt gestreichelt zu werden. Als ich aber mit Genki beschäftigt war, kam Miro in meine Nähe und so versuchte ich nach der Behandlung von Genki mich mit Vorsicht an Miro ranzutasten. Wie durch ein Wunder, die Besitzerin kam aus dem Staunen nicht mehr raus, liess sich Miro von mir anfassen und leicht streicheln. So kam es dann, dass sich die Besitzerin dazu entschieden hat, Miro auch mit der Canine Bowen Technique zu überzeugen.
Immer wieder kommt in mir eine riesen Freude auf, wenn ich bei Frau Boss zu Hause ankomme und sich alle 4 Hunde(inkl.Miro) auf mich stürzen.
Auf eine weitere Zusammenarbeit freue ich mich sehr.

Juma

Juma ist eine sehr aufgestellte, lebendige, Französische Bulldogge.
Im Juni 2022 berichtete mir die Besitzerin, dass Juma extrem viel Kot absetzen muss, weil sie eine schlechte Futterverwertung hat und die Besitzer noch kein geeignetes Futter gefunden haben.
Ein weiterer Behandlungsbedarf hat Juma’s Angst, alleine zu sein. Sobald die Besitzer ausser Haus sind, fängt Juma an zu bellen.
Ein Tag nach der ersten Behandlung hat mir die Besitzerin geschrieben, dass der Kotabsatz schon weniger ist, dafür schleimiger, Juma viel furzen muss und mehr schläft.
Mittlerweile(Februar 2023) ist Juma nicht mehr so ängstlich und kann auch mal alleine gelassen werden, ohne zu bellen. Der Kotabsatz hat sich durch eine Futterumstellung und durch die Behandlungen zum Positiven entwickelt.