Was Sie über Canine Bowen Technique CBT wissen sollten

CBT ist eine sanfte, manuelle Therapieform in der der Hund als Ganzes und nicht das eigentliche Problem behandelt wird. An gewissen Stellen des Körpers werden dem Hund durch eine rollende Bewegung, mit leichtem Druck über das Weichgewebe (Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und Faszien), Impulse gegeben um seine Selbstheilung zu aktivieren.

Diese Therapieform beinhaltet viele Pausen, welche wir dann nutzen um den Hund gut zu beobachten, wie er auf die Behandlung reagiert.

Je nach Reaktion können diese Pausen von ein paar Sekunden bis zu Minuten variieren.

Idealerweise sollte Canine Bowen Technique zu einer Tageszeit angewendet werden, in welcher der Hund entspannt ist und keine anstrengenden Aktivitäten mehr geplant sind.

Da viele Hunde nach der Sitzung schlafen und der Körper Ruhe braucht, ist es wichtig, dass sie mindestens 24 Stunden nach der Behandlung Ruhe haben.

Die Empfindung des Streichelns, obwohl für Hund und Besitzer wohltuend, kann zu einem „Verschwimmen“ des Effekts der CBT führen. Für eine effektive Wirkung wird daher empfohlen, den Hund für diesen Zeitraum so wenig wie möglich zu streicheln und nicht zu überanstrengen.

  • Hinkt Ihr Hund ab und zu?
  • Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Hund manchmal verspannt oder angespannt ist (Stress, Angst)?
  • Ist Ihr Hund leicht reizbar?
  • Jung und noch nicht wirklich mit seinen vier Pfoten auf dem Boden?
  • Oder ein Senior, dem die täglichen Anforderungen etwas schwerer fallen?
  • Steht Ihrem Hund eine Operation bevor oder hat er eben eine hinter sich?
  • Hat Ihr Hund eine degenerative Erkrankung?

… dann ist dies genau die richtige Therapie zur Unterstützung für Heilungsprozesse zu fördern, Schmerzen zu lindern und die Energiebalance wieder herzustellen.